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Mitmachaktion: "Wir kennen den Unterschied!"
Bericht von Testbiotech zeigt wachsende Anzahl von Patenten auf Pflanzen aus Neuer Gentechnik
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Der Einsatz der Gentechnik in der Landwirtschaft bedarf einer umfassenden Technikfolgenabschätzung

Neuer Bericht von Testbiotech

22. März 2023 / Die versprochenen Vorteile und hohen Erwartungen, die der Einsatz von transgenen Pflanzen in der Landwirtschaft vor rund 30 Jahren geweckt hatte, wurden bisher nicht oder nur teilweise erfüllt. Doch gibt es bisher kaum systematische und unabhängige Untersuchungen, um die tatsächlichen Auswirkungen auf die Landwirtschaft objektiv zu bewerten.

Gene Drives: ‚Target Malaria’ unterschätzt die Risiken

Pläne für Freisetzung von Gentechnik-Mücken basieren auf falschen Daten

17. März 2023 / Seit mehreren Jahren plant das Konsortium ‚Target Malaria’ Freisetzungsversuche mit gentechnisch veränderten Mücken in Burkina Faso. Dabei sollen Genkonstrukte in die natürlichen Mücken-Populationen übertragen werden, unter anderem soll ein sogenannter ‚X-Shredder‘ die Anzahl weiblicher Nachkommen reduzieren. Dadurch hofft man die Anzahl von Malaria-übertragenden Mücken (Anopheles gambiae) zu verringern. Wie aktuelle Forschungsergebnisse zeigen, basieren die geplanten Freisetzungen aber auf falschen Daten und fehlerhaften Annahmen.

Direkter Wechsel von der Biotech-Industrie zur EU-Kommission

Kommunikationsexpertin von EuropaBio jetzt Medienberaterin für DG Umwelt

16. Februar 2023 / Eine Kommunikationsexpertin der Lobbyorganisation EuropaBio ist jetzt als Medienexpertin im Kabinett des Umweltkommissars Virginijus Sinkevičius tätig. In einem gemeinsamen Schreiben an die Kommission drücken Corporate Europe Observatory (CEO) und Testbiotech ihre Sorge über diesen neuen Fall von ‚Revolving Doors’ (Drehtüren) zwischen der Biotech-Industrie und den Institutionen der EU aus.

Kein Patent auf ‚Alzheimer-Affen‘

Teilerfolg für Testbiotech am Europäischen Patentamt

2. Februar 2023 / Nach Einspruch von Testbiotech gegen ein Patent auf gentechnisch veränderte ‚Alzheimer-Tiere‘, die in der pharmazeutischen Forschung eingesetzt werden sollen, wurde dieses heute erheblich eingeschränkt. Ursprünglich umfasste das Patent (EP3066203), das 2020 vom Europäischen Patentamt (EPA) erteilt wurde, alle Nagetiere und nicht-menschliche Primaten bis hin zu Menschenaffen, bei denen per Gentechnik bestimmte Symptome der Alzheimer-Krankheit ausgelöst werden. Jetzt wurde das Patent von der Einspruchsabteilung des EPA auf Ratten und Mäuse eingegrenzt.

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