Patente auf Tiere stoppen!

Seit Jahren nimmt die Anzahl an gentechnisch veränderten Tieren, die für Tierversuche benutzt werden, in Deutschland zu: Im Jahr 2015 wurde erstmals die Eine-Million-Marke überschritten.

Ein Treiber für diese Entwicklung sind wirtschaftliche Erwartungen, wie sie durch Patente zum Ausdruck kommen. Aber auch die vielfältigen Möglichkeiten, die mit den neuen Gentechnikverfahren, dem sogenannten Gen-Editing, einhergehen, führen gegenwärtig zu einer Art Goldgräberstimmung bei Gentechnik-Konzernen.

Ganz egal, wie man allgemein zu Tierversuchsmodellen steht: Keinesfalls sollten wirtschaftliche Anreize dafür geschaffen werden dürfen. Genau solche Anreize jedoch resultieren aus Patenten.

Banken wie die GLS-Bank, die EthikBank, die UmweltBank und die Triodos Bank gelten als „alternative“, „grüne“ oder „ethische“ Banken. Von ihnen erhoffen wir uns, dass sie auch in diesem Bereich eine Vorreiterrolle übernehmen und als erste Banken „Patente auf gentechnisch veränderte Tiere“ als Ausschlusskriterium für Investitionen festhalten.

Wir suchen jetzt Banken, die bereit sind, mit gutem Beispiel voranzugehen und damit auch die längst überfällige Diskussion über die Problematik innerhalb des Bankensektors anstoßen.

 

HELFEN SIE MIT:

Senden Sie jetzt eine E-Mail an die oben genannten, vier „alternativen“ Banken, die schon ethische Standards befolgen und bereits andere Ausschlusskriterien formuliert haben.

 

 

ODER:

Schreiben Sie an Ihre persönliche Bank und erkundigen Sie sich nach der Bereitschaft, ethische Standards zu setzen!
Hier können Sie sich eine Vorlage für ein Anschreiben herunterladen.