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Anbau von Gentechnik-Mais MON810 auf der Kippe

Neue Dokumente zeigen, dass Monsanto die EU-Vorschriften nicht erfüllt
Donnerstag, 30. April 2015

Wie mehrere jetzt bekannt gewordene Dokumente zeigen, die von dem US-Konzern Monsanto, der EU-Kommission und der Europäischen Lebensmittelbehörde EFSA stammen, hält Monsanto beim Anbau des Gentechnik-Mais MON810 die geltenden EU-Bestimmungen nicht ein. Die Probleme betreffen insbesondere das Monitoring von negativen Auswirkungen auf Mensch und Umwelt. Zudem zeigt sich, dass die ursprüngliche Risikobewertung der EFSA auf unzureichenden Annahmen beruhte. MON810 ist bislang der einzige gentechnisch veränderte Mais, der in der EU angebaut werden darf.

EU-Kommission lässt 19 Gentechnik-Pflanzen auf einmal zu

Testbiotech bereitet Beschwerde vor
Montag, 27. April 2015

Die EU-Kommission hat so viele gentechnisch veränderte Pflanzen für den EU-Import zugelassen wie nie zuvor an einem einzigen Tag. Am Freitag letzter Woche wurden neunzehn Pflanzen zugelassen, siebzehn können für Lebens- und Futtermittel verwendet werden, zwei Zulassungen betreffen Nelken. Zehn Zulassungen beziehen sich auf Neuanmeldungen, der Rest betrifft Verlängerungen bereits bestehender Zulassungen. Damit erhöht sich die Gesamtzahl der für die Nahrungsmittelproduktion in der EU zugelassenen Gentechnik-Pflanzen auf 58. Testbiotech plant eine Beschwerde gegen die Zulassung.

Gentechnik bleibt Gentechnik!

Gemeinsamer Aufruf gegen den Anbau von Raps der Firma Cibus
Freitag, 24. April 2015

Fast 30 Organisationen haben einen gemeinsamen Aufruf gegen den Anbau von Raps der Firma Cibus gestartet. Dieser Raps, der in seinem Erbgut so verändert ist, dass er dem Einsatz von Herbiziden widersteht, wird von Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt und dem Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) nicht als gentechnisch verändert im Sinne des Gentechnikgesetzes eingestuft.

Zum ersten Mal menschliche Embryonen gentechnisch verändert

Ethisch bedenkliches Experiment zeigt Risiken neuer gentechnischer Verfahren

23. April 2015 / Nach einer neuen wissenschaftlichen Publikation haben Wissenschaftler aus China zum ersten Mal versuchsweise menschliche Embryos mit neuen gentechnischen Verfahren, sogenannten DNA-Scheren (CRISPR/Cas) behandelt. Die Ergebnisse sind alarmierend: Es zeigten sich sich zahlreiche ungewollte Veränderungen im Genom. Die Wissenschaftler warnen vor einem übereilten Einsatz der Technologie und fordern eine ethische Debatte.

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