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EU-Kommission will Neue Gentechnik deregulieren
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Unbeabsichtigte Veränderungen durch CRISPR/Cas zeigen neuartige Risiken

Neues Beispiel für spezifische Veränderungen außerhalb der Zielregion der Gen-Schere

14. Oktober 2021 / Bei Versuchen mit der Genschere CRISPR/Cas an Zebrafischen konnten WissenschaftlerInnen erstmals große strukturelle Veränderungen an sogenannten Off-Target-Bereichen nachweisen. Diese Bereiche liegen außerhalb der Zielregion, können dieser aber sehr ähnlich sein, weswegen die Genschere auch dort schneiden und spezifische unbeabsichtigte Mutationen auslösen kann. Wie die vorliegende Publikation zeigt, sind dabei größere Veränderungen der DNA möglich.

Dokument der EU-Kommission zeigt Absicht zur Deregulierung der Neuen Gentechnik

Möglichkeit zur öffentlichen Kommentierung

7. Oktober 2021 / Während die EU-Kommission in der Diskussion um Pflanzen aus Neuer Gentechnik (NGT) offiziell für eine angemessene Regulierung und hohe Sicherheitsstandards eintritt, scheint sie in Wirklichkeit eine andere Strategie zu verfolgen: Ein Ende September 2021 veröffentlichtes Dokument, das sich mit der zukünftigen Gentechnik-Gesetzgebung befasst, zeigt die Absicht einer weitreichenden Deregulierung. Dabei werden die Risiken, die mit dem Einsatz der NGT einhergehen, entweder nicht ausreichend berücksichtigt oder auch komplett ignoriert.

‚Golden Rice‘ für Schädlinge besonders attraktiv?

Mehr Carotine in Gentechnik-Pflanzen vorteilhaft für Fraßinsekten

24. September 2021 / Aktuelle Publikationen zeigen, dass mit zusätzlichen Vitaminen ausgestattete Gentechnik-Pflanzen eine besondere Herausforderung für die Risikoforschung darstellen. Von einem erhöhten Gehalt an Carotinen können auch Fraßinsekten profitieren, die sich von den Pflanzen ernähren. Davon betroffen sein könnte auch der sogenannte ‚Golden Rice‘, der auf den Philippinen angebaut werden soll. Er ist die erste Gentechnik-Pflanze, die in den Anbau kommen soll und zusätzliche Carotine produziert, um die Vitamin-A-Versorgung der KonsumentInnen zu verbessern.

Patent auf menschliche embryonale Stammzellen erloschen

Erfolg für Testbiotech nach Klage am Bundespatentgericht

15. September 2021 / Testbiotech hatte 2020 beim Bundespatentgericht eine Nichtigkeitsklage gegen ein deutsches Patent (DE102004062184) eingereicht, das die Verwendung menschlicher Embryonen zur Gewinnung von Stammzellen beansprucht. In Reaktion auf die Klage hat der Patentinhaber die Zahlung der Gebühren zur Aufrechterhaltung des Patentes gestoppt, es ist damit erloschen.

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