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Mitmachaktion: "Wir kennen den Unterschied!"
Bericht von Testbiotech zeigt wachsende Anzahl von Patenten auf Pflanzen aus Neuer Gentechnik
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Schimpansen, Sperma und Gene – eine Erfindung?

Testbiotech veröffentlicht „Schwarze Liste“ europäischer Patente
Montag, 28. November 2011
München

Testbiotech veröffentlicht heute eine „Schwarze Liste“ europäischer Patente. Zusammen mit der Initiative „Kein Patent auf Leben!“ hat Testbiotech hierfür zehn umstrittene Patente recherchiert und bewertet, die seit 2009 vom Europäischen Patentamt erteilt worden sind. Darunter ist unter anderem eines, das sich auf Schimpansen bezieht, die in der Pharmaforschung eingesetzt werden sollen. Sie wurden gentechnisch so manipuliert, dass sie an Epilepsie erkranken (EP1852505).

Wieviel Insektengift steckt im „GenMais“?

Aktuelle Publikation zeigt Lücken in der Risikobewertung
Montag, 21. November 2011
München

Eine aktuelle Publikation eines internationalen Forschungsteams belegt Mängel bei der Risikobewertung gentechnisch veränderter Pflanzen. In der Untersuchung geht es um Messmethoden bei sogenannten Bt-Pflanzen. Diese produzieren ein Gift (das Bt-Toxin), das gegen Schadinsekten wirken soll und ursprünglich vom Boden-bakterium Bacillus thuringiensis stammt. Auch der gentechnisch veränderte Mais MON810, der in einigen Ländern der EU angebaut wird, ist eine Bt-Pflanze. Weitere sind in der EU für den Import und die Verwendung in Lebens- und Futtermitteln zugelassen.

Große Datenlücke bei Risikobewertung von 'Gen-Soja'

EU-Mitgliedsstaaten beraten in Brüssel über Marktzulassung
Montag, 14. November 2011
München/ Brüssel

Die Experten der EU-Mitgliedsländer in Brüssel verhandeln heute über zwei Anträge auf Marktzulassung gentechnisch veränderter Sojabohnen der Firmen Monsanto und Bayer. Die Sojabohnen wurden gegen die Herbizide Glyphosat (bekannt als Roundup) und Glufosinat (bekannt als Liberty oder Basta) unempfindlich gemacht. Dadurch können sie mit speziellen Unkrautvernichtungsmitteln gespritzt werden, ohne dabei selbst Schaden zu nehmen. In der Folge finden sich Rückstände dieser Spritzmittel auch im Pflanzen¬gewebe.

EFSA braucht einen Neubeginn

Die Europäische Lebensmittelbehörde steht wegen enger Verbindungen zur Industrie in der Kritik
Dienstag, 11. Oktober 2011
Brüssel/München

Am 12. Oktober 2011 führt die europäische Lebensmittelbehörde EFSA in Brüssel einen Workshop zu den Themen Interessenkonflikte und wissenschaftliche Unabhängigkeit durch. Sie reagiert damit auf die Kritik an Verflechtungen der Behörde mit der Industrie. Teilnehmer sind unter anderem Mitglieder der EU-Kommission, der EU-Präsidentschaft, Experten der Mitgliedsländer und Nichtregierungsorganisationen wie Testbiotech und Corporate Europe Observatory.

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