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Mitmachaktion: "Wir kennen den Unterschied!"
Bericht von Testbiotech zeigt wachsende Anzahl von Patenten auf Pflanzen aus Neuer Gentechnik
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Europäisches Patentamt erklärt Schimpansen zu Erfindungen

Initiative fordert mehr Respekt im Umgang mit Tieren
Montag, 22. Oktober 2012
München/ Berlin

Das Europäische Patentamt hat im Jahr 2012 drei Patente auf gentechnisch veränderte Schimpansen erteilt. Dies geht aus einer aktuellen Recherche der Initiative „Keine Patente auf Leben!“ hervor. Die Tiere sollen für die Pharmaforschung genutzt werden. Ein Bündnis von mehreren Organisationen bereitet jetzt Einsprüche gegen die Patente vor. Ziel der Initiative ist nicht nur der Widerruf, sondern ein grundsätzliches Verbot derartiger Patente. Die Träger der Initiative fürchten, dass durch kommerzielle Anreize immer mehr Tierversuche auch mit Schimpansen durchgeführt werden. Sie fordern mehr Respekt im Umgang mit Tieren.

Nach Rücktritt von Dalli: Wer entscheidet über gentechnisch veränderte Organismen? - Testbiotech verlangt einen Stopp bei anstehenden Entscheidungen

München/ Brüssel 17. Oktober 2012. Nachdem EU Kommissar John Dalli von seinem Posten zurückgetreten ist, weil er der Bestechlichkeit verdächtigt wird, fordert Testbiotech, dass die EU Kommission keine weiteren schnellen Entscheidungen über Zulassungen von gentechnisch veränderten Organismen trifft. Erst müsse ein geeigneter Nachfolger gefunden und in das Amt eingearbeitet werden. Testbiotech fordert deswegen, dass weitere Entscheidungen bis zu einer Neubesetzung ausgesetzt werden und schlägt auch vor, die Zuständigkeit innerhalb der Kommission neu zu organisieren.

Europäischer Rechnungshof kritisiert EFSA - Umgang mit Interessenkonflikten nicht angemessen

Brüssel, 13.10.2012 Der Europäische Rechnungshof (European Court of Auditors, ECA) hat einen Bericht darüber veröffentlicht, wie an bestimmten Behörden mit Interessenkonflikten umgegangen wird. Keine der vier untersuchten Behörden – darunter auch die EFSA – verfügt demnach über ausreichende Schutzregeln. Der Bericht erwähnt ausdrücklich sogenannte „Drehtüreffekte“, die darin bestehen, dass Mitarbeiter der Industrie zur EFSA wechseln oder umgekehrt.

„Ratten-Studie“: Weiterhin kein Schutz für Verbraucher

Stellungnahme der Behörden zu einer Fütterungsstudie mit gentechnisch verändertem NK603-Mais und dem Pestizid „Roundup“ nicht ausreichend, um Sicherheit der Produkte zu belegen
Donnerstag, 4. Oktober 2012
München/Parma

Die Europäische Lebensmittelbehörde EFSA und das Deutsche Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) halten eine aktuelle Studie zu gentechnisch verändertem Mais und zu Auswirkungen des Pestizids Roundup für nicht aussagekräftig. In der Untersuchung französischer Wissenschaftler hatten sich bei Ratten, die mit NK603-Mais gefüttert oder geringen Mengen des Pestizids „Roundup“ ausgesetzt worden waren, gesundheitliche Schäden gezeigt.

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