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Mitmachaktion: "Wir kennen den Unterschied!"
Bericht von Testbiotech zeigt wachsende Anzahl von Patenten auf Pflanzen aus Neuer Gentechnik
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EU verschiebt Vorlage zur Regulierung der Neuen Gentechnik

Grund sind Verfahrensmängel

13. April 2023 / Wie verschiedene Quellen melden, wird die EU-Kommission wohl nicht wie geplant am 7. Juni einen Gesetzesvorschlag zur (De-)Regulierung von Pflanzen aus ‚Neuer Gentechnik‘ (NGT) vorlegen können. Grund dafür sind Verfahrensmängel, die auch von Testbiotech mehrfach kritisiert worden waren. So weigerte sich die Kommission bisher, die Risiken für Mensch und Umwelt umfassend zu bewerten. Auch im Hinblick auf Technikfolgen­abschätzung und die Wahlfreiheit der VerbraucherInnen hatte die EU-Kommission keine ausreichenden Konzepte vorgelegt.

Neue Gentechnik: Risiken unbeabsichtigter genetischer Veränderungen werden ‚übersehen‘

Diskussionspapier der EU-Kommission geleakt

3. April 2023 / Testbiotech kritisiert ein Diskussionspapier des „Service“ der EU-Kommission, das jetzt an die Öffentlichkeit gelangt ist. Darin werden Kriterien vorgeschlagen, die für eine Deregulierung von Pflanzen aus Neuer Gentechnik (NGT) dienen können. Zu diesem Zweck werden Genveränderungen, die durch die Verfahren der NGT verursacht werden, mit bisherigen Verfahren der konventionellen Züchtung und Zufallsmutagenese verglichen.

Der Einsatz der Gentechnik in der Landwirtschaft bedarf einer umfassenden Technikfolgenabschätzung

Neuer Bericht von Testbiotech

22. März 2023 / Die versprochenen Vorteile und hohen Erwartungen, die der Einsatz von transgenen Pflanzen in der Landwirtschaft vor rund 30 Jahren geweckt hatte, wurden bisher nicht oder nur teilweise erfüllt. Doch gibt es bisher kaum systematische und unabhängige Untersuchungen, um die tatsächlichen Auswirkungen auf die Landwirtschaft objektiv zu bewerten.

Gene Drives: ‚Target Malaria’ unterschätzt die Risiken

Pläne für Freisetzung von Gentechnik-Mücken basieren auf falschen Daten

17. März 2023 / Seit mehreren Jahren plant das Konsortium ‚Target Malaria’ Freisetzungsversuche mit gentechnisch veränderten Mücken in Burkina Faso. Dabei sollen Genkonstrukte in die natürlichen Mücken-Populationen übertragen werden, unter anderem soll ein sogenannter ‚X-Shredder‘ die Anzahl weiblicher Nachkommen reduzieren. Dadurch hofft man die Anzahl von Malaria-übertragenden Mücken (Anopheles gambiae) zu verringern. Wie aktuelle Forschungsergebnisse zeigen, basieren die geplanten Freisetzungen aber auf falschen Daten und fehlerhaften Annahmen.

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