Monsanto zieht Zulassungsanträge für den Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen in der EU zurück

Antrag für SmartStax nicht betroffen

18. Juli 2013

Brüssel 18.7.2013 Nach Angaben der Nachrichtenagentur Reuters zieht Monsanto seine Zulassungsanträge für den Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen in der EU zurück. Davon sollen sieben Anträge betroffen sein, einer für Soja, einer für Zuckerrüben und fünf für Mais. Lediglich der Antrag auf Verlängerung des Anbaus von Mais MON810 soll weiter verfolgt werden. Sechs Anträge auf Anbau, die bereits kurz vor der Entscheidung
über eine Zulassung stehen, betreffen herbizdresistente Roundup Ready Soja (Soja 40-3-2) und Roundup Ready Mais (NK603), einen Mais mit synthetischen Insektengiften (MON89034) sowie drei Maisvarianten, in denen die Produktion von Insektengiften mit Herbizidresistenz kombiniert ist (NK603 x MON810; MON89034 x MON88017; MON88017). Desweiteren hatte Monsanto eine Anmeldung für herbzidresistente Zuckerrüben eingereicht
(H7-1).

Nicht betroffen von dieser Ankündigung sind dagegen Zulassungsanträge für gentechnisch veränderte Pflanzen für den Import als Futter- und Lebensmittel wie SmartStax.

Weitere fünf Zulassungsanträge für den Anbau von gentechnisch veränderten Mais von Pioneer, Dow AgroSciences und Syngenta stehen nach wie vor kurz vor einer Entscheidung in der EU.

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