Einspruch gegen Patent auf ‚Alzheimer-Affen‘

Patentiertes Verfahren verursacht erhebliches Leiden für die Tiere
Sonntag, 25. April 2021

Testbiotech hat Einspruch gegen ein Patent auf ‚Alzheimer-Tiere‘ eingelegt. Das Patent (EP3066203) umfasst Nagetiere und nicht-menschliche Primaten bis hin zu Menschenaffen. Bei den Tieren werden per Gentechnik bestimmte Symptome der Alzheimerkrankheit ausgelöst. Mit den patentierten Verfahren sind erhebliche Leiden für die Tiere verbunden, dagegen scheint der konkrete medizinische Nutzen fraglich. Das Patent wurde 2020 vom Europäischen Patentamt (EPA) an verschiedene Forschungseinrichtungen in Frankreich erteilt.

Genetically engineered oilseed rape out of control

Plants can no longer be withdrawn from the environment
Dienstag, 17. September 2013
Munich/Calgary
Today Testbiotech has published a global overview of countries where there has been an uncontrolled spread of genetically engineered oilseed rape (canola). The countries include Canada, the US, Japan, Australia and Europe. In many cases the plants have escaped far beyond the fields into the environment. In some cases, the transgenes have moved into populations of wild relatives. Furthermore, new combinations of DNA constructs have been found which were never approved for release into the environment. The overview has been published to coincide with the international conference (ABIC) in Calgary, where agro-biotech industry representatives are gathering.

European Union set to decide on the import of Monsanto drought resistant maize

Munich/ Parma 12.9.2012 In a meeting taking place in Brussels tomorrow, the EU Commission and experts from EU Member States will discuss and probably vote on the import of a genetically maize produced by Monsanto (MON87460) that is supposedly drought tolerant.

EU vor Entscheidung über Import von Gentechnik-Mais mit Toleranz gegen Trockenheit

München / Brüssel 12.9.2012 In einem Treffen der EU-Kommission mit den Experten der Mitgliedsländer wird voraussichtlich morgen in Brüssel über die Importzulassung von gentechnisch verändertem Mais der Firma Monsanto (MON87460) abgestimmt. Der Mais soll widerstandsfähig gegen Trockenheit sein.

Scheindebatte um gentechnisch veränderte Pflanzen?

Offener Leserbrief an die Süddeutsche Zeitung, 10.9.2013

Am 31.8.2013 erschien unter der Überschrift „Schluss mit der Scheindebatte“ ein Artikel von Katrin Blawat im Wissenschaftsteil der Süddeutschen Zeitung. In diesem Artikel wird dargelegt, dass der Begriff „Grüne Gentechnik“ wissenschaftlich nicht ausreichend definiert sei, um als Abgrenzung zu konventionellen Züchtungsverfahren zu dienen. Die Autorin empfiehlt, die jeweiligen Pflanzen unabhängig von der Methode zu beurteilen, mit der sie hergestellt werden. Eine systematische Abgrenzung der Gentechnik von Mutationszüchtung und anderen modernen Züchtungsverfahren sei nicht sinnvoll. Dies hätten die Kritiker der Gentechnik nicht verstanden.

Monsanto starts to withdraw EU applications for cultivation of genetically engineered plants

Decision concerns at least four applications for insecticidal and herbicide tolerant maize
Montag, 26. August 2013
Parma/Munich

Monsanto has now withdrawn at least four applications after it announced that it would no longer push for the cultivation of new genetically engineered plants in the EU. The decisions concern genetically engineered maize (Mon89034, NK603 x MON810, MON89034 x Nk603, Mon89034x Mon88017) which produce insecticidal proteins and/ or is made resistant to herbicide glyphosate („Roundup“). This information is derived from the register of European Food Safety Authority EFSA. There are more applications pending from Monsanto for transgenic plants such as maize, soy, sugar beet which still seem to be valid.

Monsanto beginnt mit Rückzug bei Zulassungsanträgen von gentechnisch veränderten Pflanzen

Mindestens vier Anträge für insektengiftigen und herbizidresistenten Mais betroffen
Montag, 26. August 2013
Parma/München

Nach der Ankündigung von Monsanto, die Anträge auf neue Anbauzulassungen gentechnisch veränderter Pflanzen in der EU nicht länger zu verfolgen, hat der US-Konzern jetzt tatsächlich erstmals mindestens vier Anmeldungen zurückgenommen. Betroffen ist transgener Mais, der Insektengifte produziert und/oder gegen das Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat („Roundup“) resistent gemacht ist (Mon89034, NK603 x MON810, MON89034 x Nk603, Mon89034 x Mon88017). Dies geht aus dem Register der EU-Lebensmittelbehörde EFSA hervor. Allerdings gibt es weitere Zulassungsanträge von Monsanto für transgene Pflanzen wie Mais, Soja und Zuckerrüben, die anscheinend immer noch aktuell sind.

Offener Brief an Frau Bundesministerin Aigner mit der Bitte um eine Antwort

Sehr geehrte Frau Bundesministerin Aigner,

wir hatten Sie in den letzten Monaten mehrfach wegen der Förderung der unabhängigen Risikoforschung und der Wahrung der Unabhängigkeit der Behörden in Ihrem Zuständigkeitsbereich angeschrieben. Zuletzt erfolgte dies am 20.6.2013 im Rahmen einer Umfrage unter den Abgeordneten des Deutschen Bundestags, in die wir auch drei VertreterInnen der Bundesregierung einbezogen hatten.

European Patent on chimpanzees manipulated to develop cancer

Bionomics granted patent on human genes and genetically engineered great apes
Donnerstag, 8. August 2013
Munich

The European Patent Office (EPO) has again granted a patent that covers genetically engineered chimpanzees and other non-human primates. EP1364025 was granted on 31 July 2013 to Bionomics (Australia). The company claims human genes presumed to play a role in the prevention of cancer as an invention. According to the patent, the genes will be used to genetically manipulate the chimpanzees. As a result of the genetic manipulation, the great apes can have a higher risk of developing cancer.

Europäisches Patent auf „Krebs-Schimpansen“

Die Firma Bionomics erhält Patent auf menschliches Gen und genmanipulierte Affen
Donnerstag, 8. August 2013
München

Das Europäische Patentamt hat erneut ein Patent erteilt, das gentechnisch veränderte Schimpansen und andere Affenarten umfasst. Das Patent mit der Kennzeichnung EP1364025 wurde am 31. Juli 2013 für die australische Firma Bionomics erteilt. Die Firma beansprucht Gene, die aus dem menschlichen Körper isoliert wurden und natürlicherweise die Entstehung von Krebs verhindern sollen. Laut Patent sollen diese Gene bei Schimpansen künstlich stillgelegt werden – die Tiere hätten dann ein erhöhtes Risiko, an Krebs zu erkranken.

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